Konstruktive Konfliktlösung bei Planungs- und Bauprozessen: Publikation „Einvernehmlich planen und bauen“

Leipzig, August 2015. Seit Bauvorhaben wie „Stuttgart 21“ fordern Bürgerinnen und Bürger verstärkte Partizipation und Einbeziehung bei der Umsetzung von Groß- und Infrastrukturprojekten und stellen damit Politik, Wirtschaft und Verbände vor große Herausforderungen. Der erste Band der neu initiierten Schriftenreihe „Mediation und Konfliktmanagement“ widmet sich dem weitgehenden unbearbeiteten Problem der Verflechtung von Planungs- und Bauprozessen mit den Interessen von Nutzern und Betroffenen. Unter dem Motto „Einvernehmlich planen und bauen“ werden dem Leser Impulse gegeben, was ein erfolgreiches Akzeptanzmanagement ausmacht, wie Projekte möglichst konfliktarm gestaltet werden und welche Methoden und Verfahren zur Mediation eingesetzt werden können.

Geschrieben von Experten aus dem Bauwesen und der Mediationsbranche, bietet die Publikation einen praxisorientierten Zugang zur Problematik. Insgesamt acht Autoren schildern ihre Erfahrungen im Umgang mit Konflikten bei Planungs- und Bauprozessen. Die Experten gewähren fundierte Einblicke in die Praxis und erörtern Vorschläge für eine transparente Planung und frühzeitige sowie kontinuierliche Bürgerbeteiligung. Der lebensnahe Ansatz macht die Qualität der Veröffentlichung aus und bietet vor allem für Vorhabenträger, Behörden und Kommunen einen idealen Ausgangspunkt für die erfolgreiche Planung von Bauprojekten.

Die Reihe „Mediation und Konfliktmanagement“ ist Teil der Schriftenreihe des Fachmagazins „Die Wirtschaftsmediation“ und widmet sich dem zunehmenden Bedarf an Methoden und Verfahren zum Konfliktmanagement von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung.