Viele Betriebe würden gerne Flüchtlinge ausbilden, scheitern aber an den rechtlichen Rahmenbedingungen. Bundesentwicklungsminister Müller sagte in Regensburg bei einem Besuch der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zu, mehr Verlässlichkeit zu schaffen.
Allein in Ostbayern erlernen derzeit bereits rund 200 junge Flüchtlinge einen Handwerksberuf. In Zukunft könnten es noch deutlich mehr werden: Rund 900 Betriebe wollen nach einer Umfrage der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz unter ihren Mitgliedsbetrieben Asylbewerbern eine Ausbildung anzubieten. Bisher erschweren rechtliche Hürden aber vielfach, dass Flüchtlinge und Handwerksbetrieb zueinander finden: Denn eine Ausbildung garantiert oft keinen sicheren Aufenthaltsstatus. Das Handwerk fordert von der Politik, hier mehr Rechts- und Planungssicherheit zu schaffen: ?Die Bereitschaft der Betriebe ist da, was derzeit allerdings fehlt, ist eine klare Perspektive?, beklagt der ostbayerische Handwerkspräsident Dr. Georg Haber.
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