Was macht Arbeitsschutzkleidung so wichtig und in welchen Branchen besteht die meiste Gefahr durch fehlende Arbeitsschutzkleidung?

Schutz- und Arbeitskleidung – Sicherheit geht vor

Über Berufsbekleidung herrscht unter der Arbeit nehmenden Bevölkerung eine geteilte Meinung. Den einen macht es nicht aus, die anderen verstehen nicht, wieso der Arbeitgeber ihnen Bekleidungsvorschriften machen will. Fakt ist: bei der Wahl der Arbeitskleidung haben Arbeitgeber ein Wörtchen mitzureden. Gibt es in einem Unternehmen Kleidervorschriften, müssen sie alle einhalten, vom Auszubildenden bis zum Chef. Das gilt insbesondere für Arbeitsschutzkleidung.

Der Arbeitgeber muss Sicherheitsvorschriften machen

Beim Arbeitsschutz geht es primär um die Gefahrenabwehr und Risikobeseitigung, aber nicht ausschließlich. Die Arbeitsschutzkleidung spielt eine wichtige Rolle beim Arbeitsschutz. Im Unterschied zur Arbeitskleidung ist die Schutzkleidung keine Ergänzung oder der Ersatz der Privatkleidung während der Arbeitszeit, sondern hat eine spezifische Schutzfunktion gegen schädigende Einflüsse. In manchen Fällen soll sie auch die Arbeits- und Privatkleidung der Mitarbeiter vor einer Kontamination durch biologische Arbeitsstoffe schützen. Im Klartext: Sie dient explizit dem Unfallschutz am Arbeitsplatz. Das Unfallrisiko ist dabei nicht in allen Berufen und Branchen gleich.

Unfallrisiko am Arbeitsplatz

Es gibt zahlreiche Formen der Arbeitsschutzkleidung, je nach Anforderung und Branche, darunter Hitze- bzw. Kälteschutzkleidung, Warnkleidung, Wetterschutzkleidung und auch Elektrikerschutzkleidung. Auch Stechschutzkleidung für Imker gehört zur Arbeitsschutzbekleidung. Allerdings sind nicht unbedingt Imker die Berufsgruppe mit einem besonders hohen Gefahrenrisiko. Gerade körperlich arbeitende Berufstätige tragen ein erhöhtes Risiko. Dieses Unfallrisiko wird durch die entsprechende Kleidung verringert. Besonders die Gewerke Dachdecker und Gerüstbau arbeiten statistisch gesehen gefährlich, ebenso Schweißer, Elektriker und Metzger. Sie müssen besonders auf das Tragen der Arbeitsschutzkleidung achten. Etwas verwunderlich scheint es da, dass die Helmpflicht auf Baustellen erst seit dem Jahr 2000 in Deutschland gilt. Und immer tun sich so mache Bauarbeiter schwer mit ihrer Einhaltung. Dabei geht es bei Arbeitsschutzkleidung in erster Linie um den Schutz der eigenen Gesundheit. Da sollten Eitelkeiten außen vor bleiben. Ein Verstoß gegen die Helmpflicht kann arbeitsrechtliche Folgen haben, im schlimmsten Fall sogar bis zur Kündigung. Es gilt gerade in Risikoberufen, die Arbeitsschutzbestimmungen einzuhalten. Dazu gehört grundsätzlich auch das Tragen von Schutzkleidung, falls erforderlich.

Sicherheit kostet, muss aber nicht teuer sein.

Die Kosten für die Schutzkleidung trägt im Übrigen in der Regel der Arbeitgeber. Gehen die Kosten jedoch über das vorgeschriebene Maß hinaus, kann dieser eine Kostenbeteiligung von seinen Mitarbeitern verlangen. Faire Preise für die übliche Sicherheitskleidung der verschiedenen Branchen gibt es online bei Engelbert-Strauss, darunter Warnschutzjacken, Sicherheitsschuhe nach den gängigen EU-Normen und Schutzhelme. Die Schutzbekleidung von Engelbert-Strauss steht für hohe Sicherheit und, auch wenn es abgedroschen klingt, Sicherheit steht an oberster Stelle. Obendrauf sorgen modische Schnitte und Farben dafür, dass die Berufsschutzkleidung optisch gefällt.