Schüleraustausch USA und weltweit: 10 wichtige Punkte, wenn man für ein halbes Jahr ins Ausland geht

Als junger Mensch längere Zeit im Ausland leben, die Menschen und ihre Kultur und Sprache kennen zu lernen – das ist begehrt. Die USA sind das Traumziel Nummer 1 für junge Leute. Klassisch dauert das Auslandsjahr ein volles Schuljahr. In den letzten Jahren entscheiden sich viele junge Leute aber dafür, nur ein halbes Jahr ins Ausland zu gehen. Damit stellt sich die Frage: Was spricht für einen Schüleraustausch von einem halben Jahr? Die zehn wichtigsten Punkte für die Entscheidung über die Dauer des Schüleraustausches in den USA:
1) Schüleraustausch USA: Was sind die Ziele? Wollen die Schüler vor allem Englisch lernen, die Amerikaner und ihr Leben / ihre Kultur kennen lernen oder die USA erleben? Wenn man ein halbes Jahr ins Ausland geht, kommt es darauf an, was wichtig ist.
2) Schüleraustausch USA zum Englisch lernen. Die meisten deutschen Austauschschüler berichten, dass sie nach etwa drei Monaten flüssig Englisch sprechen und nach einem halben Jahr auch schreiben können. Wenn es vor allem um die Verbesserung de Sprachkenntnisse geht, passt ein halbes Jahr gut.
3) Schüleraustausch USA, um die Kultur kennen zu lernen. Da viele Aspekte einer Kultur mit dem Jahresablauf und mit Feiertagen, Ferienzeiten etc. zu tun haben, erlebt man bei einem Schüleraustausch von 5 Monaten einen guten Teil der der Kultur. Dazu gehören zum Beispiel die ganz andere Art, Erntedank, Halloween, Weihnachten und Neujahr zu feiern, dann Ostern, Familienfeiern, Schulferien und in der Schule die Prüfungen und der Abschlussball (Prom) zum Ende des Schuljahres.
4) Schüleraustausch USA und die Schule in Deutschland. Für den Schüleraustausch benötigt man eine Beurlaubung von der Schule. Bei einem halben Jahr Austausch ist wichtig, in welcher Klassenstufe und in welchem Halbjahr (erstes oder zweites Halbjahr) die Schüler in die USA gehen, damit sie keine wichtigen Prüfungen in Deutschland verpassen. Das ist in jedem Bundesland anders. Daher muss das mit der Schule geklärt werden.
5) Schüleraustausch USA und die Kosten. Das Auslandsjahr USA ist mit Kosten verbunden, die grundsätzlich von der Familie zu tragen sind. Das halbe Auslandsjahr ist normalerweise nur an privaten High Schools machbar. Für private High Schools muss man für ein ganzes Jahr mit Kosten ab 12.000 Euro rechnen. Wer ein halbes Jahr in die USA geht, kann ca. 20% der Programmkosten sparen.
6) Schüleraustausch USA und neue Freunde in Amerika. Wer länger in den USA lebt, kann dort viele neue Freunde gewinnen. Dieses gute Kennenlernen beginnt normalerweise nach drei Monaten.
7) Schüleraustausch USA und die Freunde in Deutschland. Natürlich ist es nicht einfach, Freundschaften aufrecht zu erhalten, wenn man längere Zeit in den USA lebt. Viele Austauschschüler halten den Kontakt per Mail, Facebook und Skype. Ehemalige Austauschschüler berichten, dass sie mit ihren engeren Freunden und der Familie den Kontakt gut halten konnten. Nach dem USA-Austausch wird der Kontakt zu diesen Freunden wieder stark werden. Dieser Effekt tritt bereits nach einem halben Jahr ein.
8) Schüleraustausch USA und die Erfahrungen ehemaliger Austauschschüler. Die Erfahrungen der Rückkehrer können einen guten Eindruck geben, was man in den USA erleben kann und wie sie im Rückblick die Dauer ihres Aufenthaltes beurteilen. Ungeschminkte Erfahrungsberichte findet man hier. schueraustausch-portal.de/blog
9) Schüleraustausch USA und die Austausch-Organisationen. Die Austausch-Organisation hat dafür zu sorgen, dass die Schüler gut beraten, auf das Auslandsjahr vorbereitet und in den USA bei Fragen und Problemen unterstützt werden. Die Austausch-Organisation vermittelt auch die passende Schule und die Gastfamilie und unterstützt bei den Formalien.
10) Die Austausch-Organisation für den Schüleraustausch USA finden. Der Markt der Anbieter ist vielfältig; die Angebote sind sehr unterschiedlich. Daher sollte man die Auswahl der Organisation systematisch angehen und zuerst mit der Schule die Rahmenbedingungen klären und überlegen, was für das Auslandsjahr wichtig ist. Dann sollte man darauf achten, nur Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Im Internet gibt es eine gute Übersicht in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (schueleraustausch-portal.de/organisationen). Zum Schluss kommt das persönliche Gespräch mit den Austausch-Organisationen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen – die deutschen Schüleraustausch-Messen – der Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
https://www.schueleraustausch-portal.de