Schüleraustausch USA: 10 wichtige Punkte für Schüler mit Fernweh

Viele Schülerinnen, Schüler und Abiturienten haben Fernweh. Sie wollen ins Ausland gehen, andere Länder und Kulturen erleben und etwas für ihre Sprachkenntnisse tun. Das Ziel ist meistens ist der Klassiker: das „High School“-Jahr in den USA.
Was spricht für die USA als Ziel für einen Schüleraustausch, einen Aufenthalt nach der Schule oder gar ein Studium? „USA-Aufenthalte sind bei jungen Menschen in Deutschland populär und als Schüleraustausch günstig machbar“ berichtet Dr. Michael Eckstein. Er ist Vorsitzender der Deutschen Stiftung Völkerverständigung, die den Schüler- und Studentenaustausch bundesweit fördert und den Markt intensiv beobachtet. Er nennt die wichtigsten Punkte.
Für die USA spricht die Faszination dieses Landes, das nicht nur so viel größer ist als Deutschland, sondern auch sehr vielfältig: Das beginnt mit den Klimazonen, der atemberaubenden Natur und den Metropolen von New York bis San Francisco.
Nur mit einem längeren Aufenthalt kann man das „echte Leben“ der Amerikaner kennen lernen – jenseits von Fernsehbildern und Urlaubsberichten.
Schüleraustausch in die USA hilft beim Englisch lernen. Die Sprache beherrscht man nach einigen Monaten so gut, dass die jungen Leute fließend Englisch sprechen und schreiben können.
Die Schüler gewinnen Weltoffenheit, zumal sie in den USA erleben, wie das Zusammenleben in einer multikulturell beeinflussten Gesellschaft funktioniert.
Durch das Leben in den USA bekommen die jungen Leute auch eine ganz neue Sicht auf Deutschland, die eigene Familie und die Schule.
Wer in den USA einen Schüleraustausch absolviert, kann leicht neue Freundschaften gewinnen, die für ein ganzes Leben halten.
Auslandserfahrungen, interkulturelle Kompetenz und gute Sprachkenntnisse sind heute auch für Studium und Beruf wichtige Pluspunkte. Die deutsche Wirtschaft hat viele Kunden im Ausland und daher wird für viele Jobs der „internationale Blick“ immer wichtiger.
Für deutsche Abiturienten gibt es viele Möglichkeiten, ihre Ausbildung nach der Schule in den USA fortzusetzen oder neue Erfahrungen zu sammeln: Au Pair, Demi Pair, Praktika, Sprachreisen, Studium sowie Work and Travel. Wer als Austauschschüler bereits in den USA war, hat es dann viel leichter.
Schüleraustausch USA ist günstig Wenn man an eine staatliche High School in den USA mit Unterbringung in einer Gastfamilie geht, ist das preisgünstig.
Für den Schüleraustausch in den USA gibt es viele Stipendien.
Wie man die beste Austausch-Organisation für die USA findet. Auf dem deutschen Markt gibt es viele Anbieter mit Angeboten für die USA. Leistungen und Kosten unterscheiden sich deutlich. Bewährt hat sich, systematisch vorzugehen. Bei der Recherche auf dem Markt muss man darauf achten, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Im Internet gibt es dafür die Übersicht in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (schueleraustausch-portal.de/organisationen). Vor der Entscheidung sollte man sich einen persönlichen Eindruck von der Austausch-Organisation machen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen – die deutschen Schüleraustausch-Messen – der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
https://www.schueleraustausch-portal.de