Durch Corona sahen sich viele Firmen in der Vergangenheit gezwungen, auch beim Feiern andere Wege zu gehen. Strenge Abstandsregelungen und Auflagen, die nur feiern im Freien zuließen, sorgten dafür, dass ganz andere Konzepte für Weihnachtsfeiern entstanden sind.
In Großstädten wie Hamburg, München oder Berlin kamen sie als erstes auf. Anbieter von mobilen Weihnachtsmärkten oder Verleiher von Markständen und Hütten. Agenturen, die in kürzester Zeit einen eigenen kleinen Weihnachtsmarkt aus Markständen anbieten konnten, hatten mit einmal Hochkonjunktur. Die Vorteile lagen auf der Hand. Es konnte draußen im Freien mit entsprechendem Abstand gefeiert werden.
Auch nach Corona hat sich diese Art der Weihnachtsfeier weiter verbreitet. Statt wie üblich Gans mit Rotkohl im Restaurant zu Essen und danach zu feiern, wird jetzt häufig nach mobilen Weihnachtsmärkten auf dem eigenen Firmengelände gefragt.
Kulinarisch werden die Speisen eines typischen Weihnachtsmarktes angeboten. Zu Glühwein, Bombardino, Bier und Wein, schmecken die Klassiker wie Käsekrainer und Grünkohl mit Kassler am besten. Natürlich dürfen Mandeln und süße Crepes an den Ständen nicht fehlen. Wer mag „pimpt“ das Angebot mit getrüffelter Pasta oder Wok-Stationen auf.
Neben den Speisen und Getränken werden gern auch typische Aktionsstände aufgebaut, um das echte Weihnachtsmarktgefühl aufkommen zu lassen. Die Auswahl ist groß und reicht vom „Hau den Lukas“ über Bullriding bis hin zu Dosenwerfen und Wettnageln. Wichtig ist, dass der Spaß für alle im Vordergrund steht.
Damit die Gäste nicht im sprichwörtlichen Regen stehen, bieten viele Anbieter von mobilen Weihnachtsmärkten auch Varianten von Zelten an. Als besonders geeignet haben sich hierfür große Tipizelte mit einem Durchmesser von über 12 Meter herausgestellt. Sie sind urgemütlich und können ohne Probleme auch durch weitere Tipis vergrößert werden. Mit einer großen Bar und einem DJ verwandeln sich die Zelte zu wahren Party-Hotspots mit Après-Ski-Feeling.