Sinkende Seespiegel, verringerte Wassermengen in den Flüssen und Bächen sowie austrocknende Moore: Diese hydrologischen Phänomene werden zunehmend in Wissenschaft und Öffentlichkeit als Ausdruck eines „Wasserdefizit-Syndroms“ thematisiert. Demgegenüber steht scheinbar auch ein Zuviel an Wasser, beispielsweise in Form von sich häufenden Hochwässern. Der Referent stellt Ursachen, Konsequenzen und mögliche praktische (Anpassungs-) Maßnahmen vor.
Dr. Knut Kaiser studierte bis 1996 Geografie, Bodenkunde und Wasserbau an den Universitäten Dresden, Göttingen und Greifswald.
2001 erfolgte seine Promotion und 2008 die Habilitation.
Dr. Knut Kaiser ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften München-Berlin (acatech), und arbeitet am Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum – GFZ auf dem Telegrafenberg in Potsdam.
Potsdamer Köpfe am 20. November 2011, 11 Uhr, im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam