HISinOne@Stud.IP: Gemeinsam effizienter

Im Zentrum steht die Vernetzung von HISinOne und Stud.IP: „HISinOne@Stud.IP ist ein großer, positiver Schritt für uns“, freut sich Marco Bohnsack, Geschäftsführer der data-quest GmbH. Dr Sven Gutow, stellvertretender Leiter der Hochschul-IT von HIS, sieht in der Vernetzung „Komfortpotenzial für die Studierenden auf Basis aktueller Technologie.“ Als Grundlage soll HISinOne über eine produktneutrale Schnittstelle ein angeschlossenes Stud.IP mit Daten zu Veranstaltungen, Belegungen sowie Einrichtungen und Personen versorgen. Die Systeme sollen über ein gemeinsames Identity Management mit Single-Sign-On nutzbar werden. Anwender müssen sich nur einmal anmelden, um den vollen Funktionsumfang beider Plattformen nutzen zu können. Zudem ist die Einbettung in das HISinOne-Referenzmodell geplant.
Ziel ist es, Hochschulen eine durchgängige und effiziente IT-Unterstützung für Verwaltung und Lehrveranstaltungen zu bieten. „Wir wollen ein sinnvolles und überschaubares Ineinandergreifen beider Systeme erreichen“, so Bohnsack. Von Hochschulen sei genau dies gewünscht: „Wir nehmen zahlreiche Eigenentwicklungen wahr, die jeweils mit ganz eigenem Aufwand und Kosten verbunden sind.“ Die unmittelbare Zusammenarbeit von HIS und data-quest soll dies vereinfachen und Einsparungen an den Hochschulen ermöglichen.

Bei einem Workshop im Dezember sollen Hochschulen über das Konzept und den weiteren Zeitplan von HISinOne@Stud.IP informiert werden. Daneben stehen auch die Klärung des allgemeinen Interesses, der finanziellen Beteiligung und die Vorteile für Projektpartner auf der Agenda. Weitere Details zur Kick-off-Veranstaltung folgen.

HIS und data-quest sind bereits seit längerem verbunden. „Für unsere Kunden haben wir bereits an vielen Projekten gemeinsam gearbeitet“, sagt Bohnsack. Er betont: „Unsere Produkte stehen nicht in Konkurrenz, sondern sind sinnvolle Ergänzungen zueinander.“ Die Erfahrung der vergangenen Jahre habe deutlich gemacht, welche Stärken HISinOne und Stud.IP haben und in welchen Bereichen sich diese für Hochschulen entfalten können. Diese Erkenntnisse hätten auch die jüngst stattfindende HIS-Nutzertagung bereichert und, so Bohnsack, „werden uns künftig gemeinsam weiter voran bringen.“