Das Unternehmen am Standort Hanau unterstützt Schulen, um die Bildung von Kindern und Jugendlichen – vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich – zu fördern. Diesmal freuten sich die Paul-Gerhardt-Schulen Hanau über eine Spende der Materialtechnologie- Gruppe von über 4.000 Euro.
Der Bedarf der Paul-Gerhardt-Schulen (PGS) an Unterstützung für den notwendigen Ausbau der Oberstufenbibliothek und Chemiesammlung war Anlass für die Materialtechnologie-Gruppe Umicore, das Gymnasium der PGS mit einer Spende in Höhe von 4.250 Euro zu fördern. Gestiftet wurde der Betrag zu gleichen Teilen vom Umicore-Geschäftsbereich Precious Metals Chemistry (PMC) und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Umicore AG & Co. KG. Das Unternehmen hatte ihnen im Vorfeld des JP Morgan Challenge Laufs versprochen, pro gelaufenen Kilometer einen Betrag von drei Euro zu stiften – so kam auf Grund der regen Mitarbeiterbeteiligung ein beachtlicher Spendenbetrag zusammen.
Überreicht wurde der Scheck von René Schönberger, Commercial Director bei Umicore PMC, und Werner Appel, Pressesprecher des Unternehmens. „Als ein auf Materialtechnologie spezialisiertes Unternehmen sind wir interessiert daran, bei Schülerinnen und Schülern möglichst früh das Interesse an und die Neugier auf Naturwissenschaften zu wecken. Spannender Unterricht hängt aber natürlich auch ganz entscheidend von dem vorhandenen Lehrmaterial ab. Deshalb freut es uns, mit unserer Spende zur Ausstattung der Paul-Gerhardt-Schulen einen Beitrag zu leisten und die Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg nachhaltig zu fördern“, so Appel.
Martin Forchheim, Schulleiter des Gymnasiums der Paul-Gerhardt-Schulen, erklärte im Rahmen der Spendenübergabe: „Wir sind sehr froh, mit Umicore einen an Bildungsfragen interessierten Nachbarn zu haben. Schließlich sind es die Investitionen in die Bildung von Kindern, die unserer Gesellschaft helfen, zukunftsfähig zu bleiben“.
Umicore unterstützt sowohl lokal als auch weltweit zahlreiche Bildungsinitiativen, oftmals mit Fokus auf den so genannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). So stattete die Materialtechnologie-Gruppe in der Region Hanau bereits viele Kindergärten und Grundschulen mit Forscherkisten aus, um den Kindern frühzeitig Einblicke in die spannende Welt der Chemie zu ermöglichen, und unterstützt naturwissenschaftliche AGs und andere Bildungsprojekte weiterführender Schulen.
Seit Mitte des Jahres besteht auch eine Partnerschaft des Konzerns mit Hauptsitz in Brüssel mit UNICEF, im Rahmen derer Umicore den Bau einer Grundschule auf Haiti und ein Projekt, welches die Ausweitung des Bildungszugangs für Mädchen in Westindien zum Ziel hat, fördert.
René Schönberger, Commercial Director (Umicore), Martin Forchheim, Schulleiter Gymnasium (Paul-Gerhardt-Schulen), und Werner Appel, Pressesprecher (Umicore), (v.l.n.r.) bei der Spendenübergabe
Umicore ist ein weltweit operierender Materialtechnologie-Konzern, der sich auf Anwendungsbereiche konzentriert, in denen er sich durch sein Know-how in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie von seinen Mitbewerbern abhebt. Seine Aktivitäten richten sich auf vier Geschäftssegmente: Catalysis, Energy Materials, Performance Materials und Recycling. Jedes Geschäftssegment ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die sich auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung befinden und für das tägliche Leben unverzichtbar sind. Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien, Solarzellen und Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche.
Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: „Materials for a better life“ („Werkstoffe für ein besseres Leben“).
Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2011 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro (2,3 Milliarden Euro ohne Metalle). Zurzeit beschäftigt er etwa 14.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen finden Sie unter www.umicore.de