Bremen. Das International Graduate Center (IGC) der Hochschule Bremen hat von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK*) ein besonderes Lob für sein Weiterbildungskonzept im Master-Bereich erhalten. Deutschlands oberstes Hochschulgremium begrüßt in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Erfolgsmodell Master“ die konsequente Internationalisierungsstrategie des IGC. Ein wichtiger Baustein sei dabei die Serviceorientierung für die internationalen Studenten.
Tim Goydke, wissenschaftlicher Leiter des IGC, sieht sich darin in der Entwicklung bestätigt: „Unsere Einrichtung ist international ausgerichtet. Durch die Verdichtung der Vollzeit-Studiengänge auf ein Jahr ist es beispielsweise leichter, ein Visum für Deutschland zu erhalten. So ermöglichen wir es jungen Menschen weltweit relativ aufwandslos in Bremen zu studieren.“ Diese Internationalität färbe auf die gesamte Hochschule ab.
Daneben stehe das Graduate Center bis 22 Uhr für die Studenten zur Verfügung. Das Ziel sei es, eine Campusatmosphäre zu schaffen, in der ein optimaler Austausch zwischen den Studenten erreicht, aber auch eine intensive Betreuung ermöglicht werde. „Wir vermeiden es, die jungen ausländischen Studenten alleinzulassen. Damit unterstützen wir sie aktiv darin, den Master-Abschluss zu erreichen“, so Goydke weiter. Das eigene Gebäude sei Teil des Services für die Studenten. Darin spiegele sich auch die Eigenständigkeit der IGC im Rahmen der Hochschule wieder.
Als kleinere Einrichtung ließen sich zudem Innovationen für die gesamte Hochschule entwickeln. Diese profitiere von den Erfahrungen im IGC. Durch die Einführung neuer Master-Studiengänge, wie aktuell des Master of Business Administration (MBA) in East Asian Management, schließe das IGC zudem Lücken in der deutschen Bildungslandschaft. Mittelfristig wolle die Einrichtung von derzeit 200 auf 500 Studierende wachsen.