„Bisherige Geschäftslogik hinterfragen und mutig in die Transformation investieren!“ / ISM-Professor bewertet digitale Geschäftsmodelle im Vorfeld des Campus Symposiums

Digitale Geschäftsmodelle nehmen einen immer
größeren Stellenwert für Unternehmen ein. Der Markt ist in Bewegung,
Plattformen wie Amazon und Airbnb boomen, Innovationskraft ist
gefragt wie nie. Ein Experte für digitale Geschäftsmodelle ist Prof.
Dr. Ulrich Lichtenthaler von der International School of Management
(ISM). Als Professor für Management und als Leiter des
Entrepreneurship Institute @ ISM forscht er zu den Themen digitales
Unternehmertum und künstliche Intelligenz. Diese und viele weitere
Aspekte rund um die Digitalisierung werden am 6. und 7. September
beim Campus Symposium in Iserlohn diskutiert. Im Vorfeld der
Veranstaltung ordnet Professor Lichtenthaler das Thema ein.

Die immensen Auswirkungen neuer digitaler Geschäftsmodelle werden
von vielen Firmen immer noch massiv unterschätzt, wie der
ISM-Professor erklärt: „Daher bietet das Campus Symposium 2018 eine
exzellente Plattform, um Entscheider weiter dafür zu sensibilisieren.
Das Motto “Digitize or die“ ist dabei nicht übertrieben, weil die
digitale Transformation die Existenz zahlreicher Firmen in Frage
stellt. Der zentrale Grund hierfür sind nicht digitale Technologien
an sich, sondern die neuen und bahnbrechenden Geschäftsmodelle, die
dadurch ermöglicht werden.“

Komplexe Maschinen, künstliche Intelligenz – viele Unternehmen
stehen der Digitalisierung noch kritisch gegenüber. Um den digitalen
Wandel effektiv für sich nutzen zu können, sollten sie vor allem den
Mut aufbringen, langjährige Business-Konzepte zu überprüfen: „Dabei
muss gar nicht immer ein radikal neues und Plattform-basiertes
Geschäftsmodell der Anspruch sein. Eine zielgerichtete Ergänzung des
Produktverkaufs durch digitale Dienstleistungen mit neuen
Geschäftsmodellen stellt oft einen entscheidenden Schritt dar – denn
plötzlich verkaufen etablierte Firmen einem Kunden nicht mehr nur
alle fünf Jahre ein neues Produkt, sondern zusätzlich alle fünf
Minuten eine Dienstleistung.“

Um nicht in alten Strukturen zu verharren, rät er Firmen vor allem
zu einer offenen Herangehensweise: „Vielmehr muss die bisherige
Geschäftslogik hinterfragt und mutig in die Transformation investiert
werden – auch wenn nicht jede digitale Initiative bis ins kleinste
Detail vorausgeplant werden kann.“

Im Zusammenhang mit digitalen Geschäftsmodellen fällt vermehrt der
Begriff „Künstliche Intelligenz“. Vor allem der Verlust der
menschlichen Komponente wird häufig in den Medien thematisiert.
„Digitale Lösungen und künstliche Intelligenz werden manche
Arbeitsplätze ersetzen, vielfach sind sie aber auch komplementär zur
menschlichen Arbeit, die sich dann zwar ändert, aber nicht verloren
geht“, bewertet Lichtenthaler die Situation. „Daher gehen die
Experten vieler Firmen in Summe auch eher von einem begrenzten
Verlust von Arbeitsplätzen durch künstliche Intelligenz aus und nicht
von einem Job-Kahlschlag.“

Diese und viele weitere Themen rund um die Digitalisierung werden
am 6. und 7. September beim Campus Symposium 2018 in Iserlohn
beleuchtet. Bei der größten von Studenten organisierten
Wirtschaftskonferenz ihrer Art tauschen sich zahlreiche namhafte
Experten aus. Auf dem Podium zum Panel „Digitale Geschäftsmodelle“
diskutieren am ersten Veranstaltungstag ab 11:45 Uhr Hagen Rickmann
(Geschäftsführer Telekom Deutschland), Matthias Schmuck (A3A/adesso
group), Axel Hefer (CFO von Trivago), David Görges (Leiter Neue
Medien/CRM Borussia Dortmund) sowie Christina Herzog (Direktorin
Produkt und Marketing bei Opel Deutschland).

Das vollständige Interview mit Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler
können Sie unter presse@ism.de anfragen. Für weitere Interviews steht
Herr Lichtenthaler gerne zur Verfügung.

Hintergrund:

Die International School of Management (ISM) zählt zu den
führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den
einschlägigen Hochschulrankings rangiert die ISM regelmäßig an
vorderster Stelle. Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main,
München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An der staatlich anerkannten,
privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der
Führungsnachwuchs für international orientierte
Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen
Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich
durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in
Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte
Auslandssemester und -module an einer der über 175
Partneruniversitäten der ISM.

Pressekontakt:
Maxie Strate
Leiterin Marketing & Communications
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