Jugendliche für Leitungsfunktionen in der Chemieindustrie gesucht

Gemeinsam mit 24 Chemieunternehmen aus dem Rheinland startet die Brancheninitiative ChemCologne zum zehnten Mal die Aktion „Meine Position ist spitze“. Insgesamt stellen die Mitgliedsunternehmen 51 Spitzenpositionen für einen Tag zur Verfügung, auf die sich Schülerinnen und Schüler aus der Region bewerben können. Die Aktionstage finden ab den Sommerferien stattfinden.

„Schülerinnen und Schüler erhalten die einmalige Chance Einblicke in die Entscheidungsebenen der Chemieindustrie zu erhalten. Sie können eine spannende Branche kennenlernen. In diesem Jahr bilden wir eine besonders hohe Vielfalt an Berufsbildern ab. Ob Geschäftsführung, Werkleitung oder Personalleitung – für jeden Geschmack ist etwas dabei“, betont ChemCologne-Geschäftsführer Daniel Wauben.

Die ChemCologne-Mitgliedsunternehmen Arlanxeo, BASF, Bayer, Braskem, CABB, Clariant, Covestro, Currenta, Deutsche Infineum, Evonik, HGK, Kandelium, Lanxess, LyondellBasell, Momentive, Orion Engineered Carbons, plantIng, Rhein-Erft Akademie, Röhm, RWE, Shell, Talke-Emmerich, WuXi Biologics und Yncoris engagieren sich bei der Aktion. Interessierte Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren können sich ab sofort und bis zum 2. Juni 2024 unter www.meine-position-ist-spitze.de bewerben. Aus den eingegangenen Bewerbungen wählt anschließend eine Jury die passenden Talente aus.

ChemCologne ist eine Initiative mit dem Ziel, die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Chemie-Region weiter zu entwickeln und sie bei in- und ausländischen Investoren noch bekannter zu machen. ChemCologne wird gefördert und unterstützt von den Chemieunternehmen der Region, dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland, Städten und Kreisen der Region, der IHKn Düsseldorf und Köln, der Bezirksregierung Köln, Hochschulen, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes NRW Global Business sowie der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Die ChemCologne-Region erstreckt sich von Krefeld bis Bonn und von Aachen bis Wuppertal. Sie zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Agglomeration sowohl von Chemie- und Industrieparks sowie bedeutender Industrieunternehmen als auch Bildungsinstituten wie Hochschulen und Akademien aus. Sie ist mit mehr als 20 Prozent des gesamten deutschen Chemieumsatzes die stärkste Chemieregion Europas.