Silbermedaille für Förderschüler aus Höngeda bei „Special Olympics“

Über den 2. Platz beim ersten bundesweiten Schulfußball-Turnier bei den „Special Olympics“ in Rust (Baden-Württemberg) freuen sich zehn Schüler des Förderschulzentrums „Janusz Korczak“ in Höngeda. Für den Wettkampf für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung hatten sich die Jungen im Alter von 14 bis 21 Jahren durch einen Sieg über die Schulsportmannschaft des Staatlichen Förderzentrums Regenbogenschule Altenburg qualifiziert.
Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, gratuliert zur großartigen Leistung: „Sport fördert die Integration von Kindern mit Behinderungen und stärkt das Selbstbewusstsein. Wer sich im Wettkampf durchsetzen kann, schafft dies auch in der Schule und in der Ausbildung. Mit ihrem Erfolg sind die Höngedaer Fußballer daher ein Vorbild für alle Schüler.“
Special Olympics ist die weltweite größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Der deutsche Verband wurde 1991 gegründet und gehört seit 2007 zum Deutschen Olympischen Sportbund. Weitere Informationen unter: www.specialolympics.de.