Durchlesen statt auslesen – Lohnabrechnung ist kein Fall für den Papierkorb

München, 20. Dezember 2011 – Eigentlich freut man sich ja jeden Monat aufs Neue, wenn das Gehalt überwiesen wird. Die zugehörige Abrechnung im Briefkasten ist aber Zahlenwüste pur. Lohnsteuer, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Solidaritätszuschlag oder auch der Arbeitgeberbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung – Zahlen über Zahlen. Steht alles fein säuberlich aufgelistet da und ändert sich in der Regel von Monat zu Monat nicht. Liest das also überhaupt jemand? „Lohnabrechnung – wie genau schauen Sie auf den monatlichen Brief?“, diese Frage stellte der Personaldienstleister Unique in seiner regelmäßigen Multiple-Choice-Umfrage auf seiner Internetseite.

Das Ergebnis überrascht durch seine Eindeutigkeit: Die überwiegende Mehrheit, nämlich 85,6 Prozent, lässt sich von der Zahlenwüste keineswegs abschrecken und checkt jeden Monat ganz genau, was sie bekommt. 12,3 Prozent lesen die Lohnabrechnung dagegen nicht, heften sie aber ab, falls sie sie später wieder brauchen. Spätestens zur Steuer werden die Zettel dann wieder ausgegraben und als nützlich erachtet. Einer beinahe verschwindenden Minderheit von 2,1 Prozent ist der Papierkram einfach nur lästig – ihnen reicht es, dass das Konto regelmäßig aufgefüllt wird, die Abrechnung fliegt gleich in den Papierkorb.

Von November bis Mitte Dezember wurde bei der Umfrage abgestimmt. Der Personaldienstleister gibt Mitarbeitern auf seiner Website www.unique-personal.de regelmäßig die Möglichkeit, sich über wichtige Entwicklungen und Trends im Berufsalltag sowie zu anderen aktuellen Themen zu äußern.