Auch in diesem Jahr konnte die FAW wieder namhafte Referenten zu einem aktuellen Thema unserer Gesellschaft gewinnen. In einem Fachvortrag wird Prof. Dr. Pauli von der Uni Würzburg zur Frage: „Sucht – Wieso kommt man so schwer davon los?“ sprechen. In einem Beitrag von Prof. Dr. Kohte von der Uni Halle-Wittenberg geht es um arbeitsrechtliche Fragen der (Alkohol-)Abhängigkeit. Auf reges Interesse wird auch der Vortrag von Prof. Dr. Fengler aus Alfter stoßen, der zu Psychohygiene, Stress und Burnout Arbeitshilfen für die Praxis geben wird.
Neben den Fachvorträgen erwarten die Tagungsteilnehmer auch Foren und Workshops, in denen das Tagungsthema vertieft wird.
Am Abend des ersten Veranstaltungstages sind die Teilnehmer zu einem Theaterstück der Gruppe Theater Trockenbau eingeladen. Gezeigt wird der Weg eines suchtkranken Menschen vom Absturz über die Rehabilitation zurück ins Leben.
1997 fand das erste Plauener Rehasymposium statt, aus dem sich inzwischen eine Tradition entwickelt hat. Fachleute aus Einrichtungen der Rehabilitation, von Bildungsträgern und Kostenträgern, aber auch Betroffene treffen sich, um Erfahrungen auf dem Gebiet der Rehabilitation auszu-tauschen und zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu diskutieren.
Dabei standen immer aktuelle Themen auf diesem Gebiet im Mittelpunkt. So befassten sich die Teilnehmer 1997 mit dem Strukturwandel in der ambulanten Rehabilitation psychisch Kranker. 2002 und 2009 standen die beruflichen Perspektiven junger behinderter Menschen im Mittelpunkt und 2005 war das Thema Prävention.
Die diesjährige Tagung wird gefördert mit Mitteln des Freistaates Sachsen. Nähere Informationen zum Tagungsablauf und ein Anmeldeformular finden Sie unter www.faw.de.