Flexibilisierung der Arbeitswelt
Von Gewerkschaften über Politik bis hin zur Belegschaft – bezahlte Zeit für die
persönlichen Lebensumstände wird die Arbeit in Zukunft prägen. „Beide Tarifparteien,
IG Metall und Arbeitgeber, müssen sich zusammenraufen, um einvernehmlich eine
größere Flexibilisierung der Arbeitszeiten hinzubekommen“, kommentiert Dr. Thomas
Haßlöcher die aktuellen Tarifverhandlungen. Auch und gerade für mittelständische
Unternehmen gewinnen Wertguthabenvereinbarungen an Bedeutung: „Um Fachkräfte
an ihre Firma zu binden, sollten Arbeitgeber allen, die Teilzeitangebote nutzen, so früh
wie möglich eine Rückkehr zu einer längeren Arbeitszeit zusichern“, so Dr. Haßlöcher.
Ohne Risiken ein eigenes Modell entwickeln
Wie können Unternehmen schon jetzt von modernen Zeitwertsystemen profitieren?
Und wie können dabei unnötige Risiken vermieden werden? Auf diese Fragen wird der
Referent am 14. März in Frankfurt Antworten geben. Dabei wird er aufzeigen, welche
Möglichkeiten und Grenzen bereits heute existieren und wie sich führende
Unternehmen im Bereich der modernen Zeit- und Vergütungspolitik positioniert haben.
„Man muss nicht auf eine tarifvertraglich organisierte 28-Stunden-Woche warten, um
flexible Arbeitszeitmodelle nach den Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens zu
nutzen“, weiß Dr. Haßlöcher: Ob gleitend ohne Abschläge in den Ruhestand (echte
„Flexrente“) oder einfach eine bezahlte Zeit für Pflege, Weiterbildung oder als
Sabbatical („Flexzeit“) – nach diesem Seminar können Berater auf einfache Weise für
Unternehmen passende Modelle für eine bessere Arbeitszeit und Vorsorge etablieren.
Wertguthabenvereinbarungen für die Praxis
In seinem eintägigen Seminar analysiert der Referent ausführlich die Elemente der
Wertguthabenvereinbarung, den personalpolitischen und gesellschaftspolitischen
Zweck sowie die Auswirkungen auf Löhne und Bilanzen. Darüber hinaus werden
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Wertguthaben in der bAV behandelt und die
Teilnehmer bekommen einen kompakten Einblick in die aktuelle Rechtsprechung.
Neben hilfreichen Tipps, wie eine einfache Administrierung und Sicherung von
Zeitwertkonten umgesetzt werden kann beschäftigt sich der Zeitwertkonten-Experte
auch mit der Frage, ob und wie mit „Zeitbanking“ ein neues System zum Aufbau von
Vorsorgevermögen entwickelt werden kann.
Das Intensivseminar findet am 14. März 2018 ganztägig im Tetragon am
Hauptbahnhof in Frankfurt statt. Details und Anmeldung unter:
http://campus-institut.de/seminare/praesenzseminare/zeitwerte-schaffen/
Als akkreditierter Bildungsdienstleister vergibt das CAMPUS INSTITUT für die
Teilnahme 7 Weiterbildungspunkte im Rahmen der Initiative „gut beraten“.
Weitere Informationen unter:
http://campus-institut.de/seminare/praesenzseminare/zeitwerte-schaffen/