Die Wirtschaftskrise eröffnet vielen Gründern eine Chance

München/Poing, 16. August 2010 – Der KfW-Gründungsmonitor 2010 berichtet über eine Belebung des Gründungsgeschehens in Deutschland. Die Krise hat, so der aktuelle KfW-Monitor, die Aktivitäten auf dem Gründungsmarkt angekurbelt. 25 Prozent aller Gründer waren vor ihrer Selbständigkeit arbeitslos. Die Krise wirkte sich auf diese Gruppe besonders stark aus. Auf der anderen Seite hat die schlechte wirtschaftliche Lage auch hier neue Chancen eröffnet. Ein Fünftel der Gründer gaben an, dass sie aus der Rezession heraus eine Chance für ihre Unternehmungen entdeckt haben. Laut der Umfrage der KfW klagt fast jeder vierte Gründer über Schwierigkeiten bei der Deckung des Finanzierungsbedarfs. 90 Prozent der Gründer haben sich bei dem Schritt in die Selbständigkeit helfen lassen. Andreas Bode, Business Angel Kreativwirtschaft und KfW-akkreditierter Gründungscoach hierzu: „Die Gründerzahlen sind laut KfW erstmals seit sechs Jahren wieder gestiegen. Das kann ich für die Kreativwirtschaft, die Deutschlands drittgrößter und zukunftsträchtigster Wirtschaftszweig ist, nur bestätigen. Hier gibt es überproportional viele Gründungen.“ Als Unternehmer in der Kreativwirtschaft kennt auch Bode die Herausforderungen der Gründer in den relevanten Märkten, auf die er sich spezialisiert hat. Gerade hier brauchen Gründer unabhängig davon, wie viel Erfahrung sie in ihrer Branche bisher sammeln konnten, besondere Unterstützung. Eine Existenzgründung enthält viele Herausforderungen und Fallstricke. Gründer können das KfW-geförderte Gründercoaching nutzen, um ihre Erfolgschancen zu steigern und damit zu den 75 Prozent der erfolgreichen Gründer gehören. Das kann auch Timo Dygryn, Geschäftsführer von www.musikdesigner.net bestätigen: „Ein Branchenkenner und aktiver Unternehmer als Gründercoach bringt definitiv einen Zusatznutzen.“