Ende des Gehaltsfrusts: byte5-Team entscheidet über eigene Bezahlung

Statt in traditionellen Jahresgesprächen mit Vorgesetzten werden Gehaltsfragen bei byte5 seit Juli 2021 durch ein breit aufgestelltes Panel auf Basis einheitlicher Kriterien geklärt. Diese umfassen marktübliche Referenzgehälter, die Ergebnisse vierteljährlicher Feedbackgespräche, Selbsteinschätzungen sowie eine Verortung innerhalb des Teams. Abschlüsse, Geschlecht oder Alter spielen keine Rolle, stattdessen zählen Expertise, persönliche Weiterentwicklung, Organisationsfähigkeit sowie soziales Engagement im Team.
Im Rahmen der New-Trust-Offensive – eingeführt 2018 – schaffte byte5 bereits Kernarbeitszeiten sowie Anwesenheitspflicht ab und führte unbegrenzten bezahlten Urlaub ein. Mit der jüngsten Erweiterung wird für die Bezahlung der Mitarbeitenden eine nachvollziehbare und vertrauensbasierte Grundlage geschaffen. Wesentlicher Teil ist die Einrichtung eines sogenannten Pay Panels, das sich neben der Geschäftsleitung auch aus Vertreter:innen aller relevanten Rollen zusammensetzt.
Das Panel kommt immer zusammen, wenn von einer Person selbst oder von Kolleg:innen der Wunsch nach einer Gehaltserhöhung geäußert wird. Darüber hinaus stimmt es sich einmal im Jahr über eine Pauschalerhöhung für alle Mitarbeitenden ab und prüft das Gehalt beispielsweise bei einem Rollenwechsel oder dem Ende der Probezeit.
„Die Einführung unseres neuen Gehaltsmodells ist für uns der nächste logische Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel: Wir möchten Vertrauen, Freiheit und Selbstbestimmung nicht als ideelle Werte an unsere Bürowände hängen, sondern unser alltägliches Handeln vom Azubi bis zur Geschäftsleitung wirklich danach ausrichten. Mit diesem Vorgehen beugen wir außerdem einer möglichen Ungleichbehandlung der Mitarbeitenden und der Abhängigkeit vom Wohlwollen Einzelner vor. Das ist uns den Mehraufwand in jedem Fall wert.“ Christian Wendler (Gründer und Geschäftsführer byte5 GmbH)