Geklärt werden im ersten Teil, der mit „Wann gebaut?“ überschrieben ist und etwa 90 Minuten dauern wird, vor allem die Rechtsgrundlagen. So wird die Notwendigkeit einer Sicherheitsbeleuchtung vermittelt und erläutert, auf welcher Basis die Planung für eine solche Anlage erfolgt. Darüber hinaus berücksichtigen die Experten der GAZ Notstromsysteme auch das Arbeitsschutzrecht, berufsgenossenschaftliche Regeln sowie Sonderbauverordnungen und gehen auch auf weitere Sonderfälle wie die DIN EN 12193 bei Sportstätten und die Bäderrichtlinie nach BGR GUV-R 108 ein.
Im zweiten, ebenfalls 90 Minuten dauernden Teil mit dem Namen „Wie gebaut?“, werden den Teilnehmern die Anforderungen an die Montage einer Sicherheitsbeleuchtung näher gebracht. Insbesondere geht es hier um die Unterbringung zentraler Batterieanlagen nach M-EltBauVO und die Leitungsverlegung nach MLAR. Zudem gibt es Praxistipps und Handlungsanleitungen zur Montage von Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten gemäß DIN EN 1838.
Der dritte Teil dauert rund eine Stunde und steht unter dem Titel „Wie geprüft?“. Wie der Name schon vermuten lässt, erfahren die Teilnehmer der Onlineschulung hier alles zu den Anforderungen an die Prüfung zentraler Batterieanlagen. Neben Grundlagen wie der Notwendigkeit einer Prüfung gehen die Experten auf alle möglichen Szenarien und Prüfintervalle von täglich bis jährlich ein. Auch die Wiederholungsprüfungen nach sechs und zwölf Monaten sowie drei Jahren ist Bestandteil dieses Schulungsabschnittes. Zusätzlich werden die Anforderungen an das Prüfbuch erläutert.
Zur Teilnahme an der Schulung ist lediglich ein Computer mit Internetanschluss sowie Lautsprechern oder Kopfhörern nötig. Die Kosten belaufen sich auf 89 Euro. Wer bis zum 31. März bucht, zahlt lediglich 49 Euro. Details zu den Terminen sowie eine Anmeldemöglichkeit finden sich als PDF unter
http://www.gaz.de/fileadmin/GAZ/Planungshilfen/Planerschulung_03_2014.pdf