Vom ersten Tag an lernen Babys neue Dinge, probieren aus und machen wichtige Erfahrungen. So baut sich nach und nach ein Erfahrungs- und Wissensschatz auf, welcher in der Kita-Zeit durch den Austausch mit anderen Kindern und unter der Anleitung erfahrener Erzieher gefestigt und ausgebaut wird. Ziel ist es, dass das Kind auf spielerische Weise sich all die Fähigkeiten aneignet, die es braucht, um gut gerüstet in die Schulzeit zu starten.
Das Familienereignis: Einschulung gebührend feiern
Die Einschulung ist für das Schulkind, und oftmals auch für die Eltern, ein einschneidendes Erlebnis, das nicht nur mit positiven Gedanken verbunden wird. Oftmals bedeutet die Einschulung auch ein Abschied von alten Kita-Freunden, lieb gewonnenen Erziehern und ebenso von vielen Freiheiten, die das Kind in der Kita noch hatte. Um dem Kind den Abschied von seinem „alten Leben“ zu erleichtern und den Anlass zu würdigen, bietet sich eine fröhliche Feier mit der Familie an.
Damit die Feier möglichst persönlich wird und das Schulkind wirklich im Mittelpunkt steht, sollten Deko, Essen und Geschenke auf das Kind abgestimmt werden. Meist hat das Kind auch sehr viel Spaß daran, beim Backen und Dekorieren zu helfen. Eine tolle Möglichkeit für besonders individuelle Einladungungskarten, zum Beispiel mit einem niedlichen Foto des Schulkindes, bietet der Shop auf familiensache.com. Mit einer individuellen Einladung freuen sich Großeltern, Tanten und Onkel schon mit Erhalt der Einladung auf das bevorstehende Fest.
Schultüte und Geschenke – wie viel ist zu viel?
Die Auswahl der Schultüte und der Geschenke stellt Eltern immer wieder vor eine große Herausforderung. Wie groß sollte die Schultüte sein? Welches Motiv wählt man aus? Und was sollte alles rein? Wie viele Geschenke zur Einschulung sind ok und wie viel ist zu viel? In der Regel möchten auch die Verwandten etwas zur Einschulung schenken und fragen bei den Eltern nach einer Wunschliste. Auch wenn die Einschulung ein besonderes Ereignis ist, sollte es mit den Geschenken nicht überrieben werden. Ansonsten läuft man Gefahr, dass das Kind von der Einschulung nur die Geschenke in Erinnerung behält und der Anlass selbst unter geht. Daher eignen sich als Geschenke vor allem praktische Sachen für den Schulalltag wie Schulranzen, Stiftemäppchen, Turnbeutel oder auch besonders schöne Kleidung. Ein paar Süßigkeiten dürfen in der Schultüte natürlich nicht fehlen, Es spricht aber auch nichts dagegen, diese mit ein paar leckeren, gesunden Snacks zu ergänzen. So wird das Schulkind direkt auf eine gesunde Ernährung in der Schulzeit eingestimmt.
Die Auswahl eines guten Schulranzens
Ein besonderes Augenmerk sollten die Eltern auf die Auswahl des Schulranzens legen. Auch wenn das Design dem Kind gefallen muss, sollten bei der Auswahl die Aspekte Ergonomie und Sicherheit im Vordergrund stehen. Insbesondre die Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Viele Schulranzen bieten durch ihr Design nicht genügend reflektierende Fläche, sodass das Schulkind insbesondere tagsüber nicht frühzeitig erkannt werden kann. Leuchtende Neonfarben sind vielleicht nicht die schönste, aber auf jeden Fall die sicherste Wahl. Dies wird umso wichtiger, wenn das Kind den Schulweg alleine meistern soll. Einen guten Überblick, über die zu beachtenden Details bieten die Untersuchungen und Vergleiche von Stiftung Wartentest.
Vorbereitung auf das Lernen – auch für die Eltern wichtig
Neben der Organisation der Feier und der Wahl der richtigen Ausstattung gibt es einen weiteren Aspekt, der von Eltern oft unterschätzt wird: Die Eingewöhnung in den doch deutlich strengeren Schulalltag ist für viele Kinder nicht einfach. Stundenlang still sitzen und sich konzentrieren stellt die kleinen Köpfe bereits vor eine große Herausforderung. kommt zusätzlich elterlicher Druck oder der Druck durch Vergleichsarbeiten hinzu, wird aus dem Spaß an der Schule schnell Frust. Daher ist es sehr wichtig, dass Eltern Verständnis zeigen, wenn Kinder zu Beginn der Schulzeit erst eine Weile brauchen, um sich in ihr „neues Leben“ einzufinden. Verständnisvolle Gespräche und geduldige Hilfe bei Hausaufgaben sind hier oftmals zielführender als Ermahnungen und Verbote. Denn das wichtigste ist, dass der kindliche Wissensdrang möglichst lange erhalten bleibt, damit dem lebenslangen Lernen nichts im Wege steht.