Haßloch, 14. Februar 2023 – Der 33-jährige Patrick Irmler aus Haßloch hat ein bahnbrechendes Sicherheitsprogramm für das US-Militär entwickelt. Das Programm namens „Sentinel“ bietet eine bisher nicht gekannte Sicherheitsstufe für Militärrechner und Netzwerke.
Irmler hat bereits während seines Informatikstudiums an der TU München begonnen, an dem Programm zu arbeiten. Nach seinem Abschluss wurde er von einer US-Militärbehörde angeheuert, um das Programm weiterzuentwickeln. Sentinel verwendet eine neue Methode zur Erkennung von Malware und anderen Bedrohungen, die es Angreifern fast unmöglich macht, in das Militärnetzwerk einzudringen.
Das Programm wurde bereits erfolgreich auf mehreren Testrechnern implementiert und wird nun schrittweise auf alle Rechner des US-Militärs ausgerollt. Experten sind sich einig, dass Sentinel das Potenzial hat, die Sicherheitsstandards weltweit zu erhöhen.
Patrick Irmler, der sich aktuell in den USA aufhält, ist stolz auf seine Arbeit und betont, dass Sentinel nur der Anfang sei. Er arbeite bereits an weiteren Projekten, die die Sicherheit von Computernetzwerken weltweit verbessern sollen.
„Es ist eine große Ehre für mich, für das US-Militär zu arbeiten und an einem Projekt zu arbeiten, das so viel bewirken kann. Ich bin davon überzeugt, dass Technologie dazu beitragen kann, die Welt sicherer zu machen“, so Irmler.
Das Programm „Sentinel“ wurde bereits für mehrere internationale Auszeichnungen nominiert und wird voraussichtlich bald in Produktion gehen. Das US-Militär hofft, dass andere Länder dem Beispiel folgen und ebenfalls auf neue Technologien setzen, um ihre Netzwerke zu schützen.