Es gibt für junge Erwachsene mit Behinderungen auch Alternativen zur Arbeit in einer Behindertenwerkstatt: Im Rahmen eines Infoabends informiert dazu das Projekt „Berufliche Eingliederung“ des Vereins „Gemeinsam leben Frankfurt e.V.“ am 19. November 2014 von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Frankfurter Nordweststadt. Der Titel der Veranstaltung lautet „Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen beim Übergang von Schule zu Beruf“. In einem Input-Vortrag skizziert das Projekt verschiedene Wege der beruflichen Bildung, die mit dem so genannten „Persönlichen Budget“ möglich sind. Ziel ist eine Eingliederung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes. Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für Fragen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Betroffene, die vor dem Übergang zum Beruf stehen oder sich neu orientieren möchten, und ihre Familien. Der Infoabend findet in den Räumlichkeiten des Projekts in der Ernst-Reuter-Schule II, Hammarskjöldring 17a, statt. Das Angebot ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 17. November 2014 wird gebeten per E-Mail unter berufliche-eingliederung@gemeinsamleben-frankfurt.de.
Das Projekt „Berufliche Eingliederung“ vom Verein „Gemeinsam leben Frankfurt e.V.“ berät unabhängig zum Thema berufliche Eingliederung mit dem Persönlichen Budget. Das Angebot richtet sich an Menschen mit Behinderungen, die einen Anspruch auf Leistungen zur beruflichen Eingliederung haben. Diese Leistungen können sie sich als Geldbetrag auszahlen lassen und sich damit ihre Unterstützungshilfe „selbst einkaufen“. Ziel des Projekts ist es, junge Erwachsene mit Behinderungen mit den geeigneten Maßnahmen der beruflichen Bildung auf eine Eingliederung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Das Projekt hilft bei der individuellen Qualifizierung und Einarbeitung in den Betrieben. Nähere Informationen zum Projekt und zum Verein gibt es im Internet unter www.gemeinsamleben-frankfurt.de.