IT-Recruitment 2.0: Wie effektiv sind Social Media?

Frankfurt am Main, 10. Mai 2011. Obwohl inzwischen viele IT-Fachleute in Deutschland soziale Netzwerke für die Jobsuche nutzen, kam es dabei bislang selten zum Vertragsabschluss, das ergab eine Studie des IT Job Board unter 249 IT-Fachleuten in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die am häufigsten genutzten Methoden bei der Stellensuche die Vorstellung beim Headhunter und das Lesen von Anzeigen in Online-Medien oder auf IT-spezifischen Jobplattformen sind.

Online wird mehr gelesen als Print
„Bevorzugt werden Angebote, die zum einen im Internet verfügbar und zum anderen speziell auf die IT-Branche zugeschnitten sind. Anzeigen in Online-Medien werden beispielsweise doppelt so oft gelesen wie Inserate in Tageszeitungen. Die Print-Ausgaben von Fachmagazinen erreichen nur 12 Prozent in dieser Zielgruppe“, kommentiert Peter Healey, Sales Director Europe beim IT Job Board.

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Web 2.0: hier wird gesucht, aber nicht gefunden
Unter den sozialen Netzwerken wurde Xing bislang am häufigsten für die Jobsuche ausprobiert (65 Prozent), allerdings fanden hier lediglich 23 Prozent eine neue Stelle. Auf LinkedIn waren es 6 und auf Facebook und Twitter jeweils 2 Prozent. 73 Prozent der Befragten gaben an, noch nie auf einer der genannten Plattformen Erfolg gehabt zu haben.

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Mundpropaganda bringt mehr als Messen
Die Investition in Jobmessen lohnt sich laut den Ergebnissen der Umfrage nur bedingt, denn lediglich 18 Prozent der Befragten haben so eine Recruiting-Veranstaltung schon einmal besucht. Dagegen erweist sich Mundpropaganda als erstaunlich wirksam: 21 Prozent der Befragten haben sich in der Vergangenheit bereits aufgrund der Empfehlung eines Freundes oder Bekannten bei einem Unternehmen beworben.

»Die Umfrageergebnisse sind Teil des IT-Arbeitsmarktreports 2011, der im Mai/Juni 2011 erscheint.