Ruck in Richtung nukleare Abrüstung durch jugendliche Buddhisten, Verbreitung von Friedensbotschaft

Am, 2.- 3. August 2014 hielten,
Vertreter jugendlicher Mitglieder der buddhistischen Gemeinschaft
Soka Gakkai aus Okinawa, Hiroshima, Nagasaki und Tokio zum 23. Mal
ihr jährliches Jugendfriedensgipfeltreffen im Soka Gakkai
Friedenszentrum in Nagasaki ab.

Über 50 Vertreter des Jugendfriedenskomitees berichteten über
Aktivitäten, die im Rahmen der im Januar 2014 gestarteten
Friedenskampagne SOKA Global Action durchgeführt wurden. Dazu
gehörten 40 Vorträge von hibakushas, wie die Überlebenden der
Atombombenabwürfe genannt werden, die in ganz Japan veranstaltet
wurden. Außerdem wurde ein beschleunigter Zeitplan für die
Aktivitäten konzipiert, die bis 2015 anlässlich des 70. Jahrestags
der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki stattfinden sollen.

Der Vorsitzende der Jugendfriedenskonferenz, Nobuyuki Asai, sagte:
„Da wir uns über die schrecklichen Folgen der gewaltsamen Konflikte
in der Welt bewusst sind, spüren wir deutlich unsere Verantwortung,
die Graswurzel-Impulse für den Frieden zu verstärken. Wir hoffen im
nächsten Jahr in Hiroshima oder Nagasaki Teil eines weltweiten
Jugendgipfeltreffens zur Abschaffung von Atomwaffen sein zu können,
der dazu beiträgt, einen Weg für eine Ära wahren Friedens zu öffnen.“

Um in jungen Menschen das Bewusstsein zu wecken, dass sie etwas
verändern können, indem sie Dialog und Frieden fördern, veranstaltet
die Soka Gakkai 2014 in jeder Präfektur in Japan eine Reihe an
Jugendfriedensfestivals.

Außerdem sammeln jugendliche Mitglieder zurzeit in ganz Japan
Unterschriften für eine „Nuklear Zero“ („Null Atom“)-Petition, mit
der die Atomwaffenstaaten zur Abrüstung aufgerufen werden sollen. Sie
führen auch kontinuierlich Interviews mit hibakushas und deren
Familien durch. Die Zeitzeugenberichte werden in einer fortlaufenden
Buchreihe auf Japanisch und Englisch herausgegeben, um sie
nachfolgenden Generationen zugänglich zu machen.

Anlässlich des 69. Jahrestags der Atombombenabwürfe werden
Mitglieder der Soka Gakkai am 6. und 9. August 2014 in Hiroshima und
Nagasaki gleichzeitig Gedenkveranstaltungen abhalten. Es soll dort
für die Opfer der Atombombenabwürfe und für alle Opfer von Kriegen
gebetet werden.

Etwa 10 Millionen Mitglieder gehören der buddhistischen
Gemeinschaft Soka Gakkai in Japan an. Ihre Aktivitäten zur Förderung
von Frieden, Kultur und Erziehung beruhen auf der langjährigen
Tradition des buddhistischen Humanismus.

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