Mit dem neuen Schuljahr stehen Eltern vor der Frage, wie sie die Motivation ihrer Kinder fördern und einen gut organisierten Schulalltag unterstützen können. Dabei zeichnet sich ab, dass Materialien wie Schulhefte teurer geworden sind. Neben Büchern und Stiften ist auch noch ein Rucksack gefragt – aber wie findet man den richtigen?
Der richtige Rucksack ist zunächst eine optische Frage. Ein schönes Modell kann auf Kinder ähnlich motivierend wirken wie neue Sportschuhe auf Hobbysportler. Eine frische Ausstattung, die persönlichen Vorlieben gerecht wird und sich angenehm trägt, wirkt motivationsfördernd. Sie sorgt dafür, dass man sich mit Schwung auf den Weg macht. Bei Kindern führt dieser Weg in den Schulalltag und dort leistet ihnen der Rucksack zahlreiche Dienste.
Was muss der Rucksack leisten?
An erster Stelle dient er dem Transport von Schulmaterialien. Das bedeutet zunächst, dass der ausgewählte Rucksack genug Fassungsvermögen haben sollte. Neben Büchern, Heften und Mäppchen sollten noch eine Trickflasche, das Pausenbrot und Sportkleidung Platz darin finden. Wasserabweisendes Außenmaterial ist wichtig. Falls auf dem Schulweg der Regen einsetzt, sollten die transportierten Materialien keinen Schaden nehmen und die verfassten Hausaufgaben nicht unter dem Regen dahinfließen.
Schulrucksäcke haben zudem eine Organisationsfunktion. Ein System mit mehreren Fächern beugt Chaos vor. Eine ergonomisch durchdachter Rucksack, der sich an der Körpergröße orientiert und die Traglast sinnvoll verteilt, beugt Haltungsschäden und Rückenschmerzen vor. Allein deshalb ist er bereits ein Must-have für erfolgreiche Schülerinnen.
Die passende Wahl für die Kleinen
Modelle wie ein Affenzahn Rucksack eignen sich für die unteren Klassenstufen. Sie bieten eine farbenfrohe Optik, die persönlichen Lieblingsfarben gerecht wird und an denen Kinder eine Freude haben. Darüber hinaus orientiert sich das Design an bestimmten Tieren. Die Schülerinnen und Schüler können einen mit ihrem Lieblingstier wählen und werden von diesem kleinen Schutzpatron durch den Tag begleitet. Das individuelle Design hat den Vorteil, dass Rucksäcke selten vertauscht werden. Was die Materialgestaltung betrifft, müssen Schulrucksäcke in den ersten Schuljahren noch nicht so viel Gewicht schleppen. Sie sollten vor allem stabil sein. Ein Rucksack mit festem Rahmen schützt Bücher vor dem beschwingten und sorgenfreien Umgang, den viele Kinder mit ihren Materialien pflegen.
Diese fünf Dinge sollte ein Grundschul-Rucksack bieten:
– stabiler Rahmen zum Schutz der Schulmaterialien
– Innenfächer und kleinere Außentasche nach Bedarf
– Reißverschlüsse, die flüssig öffnen und sich nicht verhaken
– Fassungsvermögen: 25 bis 35 Liter
Darauf kommt es ab der Mittelstufe an
Im Laufe der Schuljahre steigt das Gewicht, das Schüler schultern müssen. Folglich ist ein größerer und ergonomisch optimierter Schulrucksack gefragt. Er sollte verstellbare Tragegurte haben, die sich an die Körpergröße anpassen lassen. Diese garantieren, dass der Rucksack mit dem Kind wachsen kann. Neben den Tragegurten ist der Brustgurt von Bedeutung. Mit seiner Hilfe lassen sich schwere Lasten stabilisieren und eine krumme Rückenhaltung vermeiden. Eine angenehme Rückenpolsterung ist ein weiteres Qualitätskriterium. Ein griffiger Rucksack sollte neben den Tragegurten und dem Brustgurt einen Henkel haben, an dem sich das Gepäckstück mit einer Hand greifen lässt.