Schüleraustausch USA: 5 wichtige Punkte zum Schüleraustausch in Klassenstufe 12

Junge Leute wollen internationale Erfahrungen sammeln. Der Schüleraustausch USA bietet dafür beste Chancen, weil man Land, Leute, die Kultur und Lebensweise kennen lernt und dabei auch die Englischkenntnisse verbessert. Für die Planung ist ein Punkt besonders wichtig: Zeitpunkt und Dauer. Die Spannbreite ist groß und reicht von 14 bis 19 Jahren. Ab Klassenstufe 9 gehen Schüler/innen ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die meisten Schüler absolvieren ihren Auslandsaufenthalt in den Klassenstufen 10 oder 11. Kann man in der 12. Klasse in die USA gehen und was ist dafür zu beachten?
1 Schüleraustausch USA und die Schullaufbahn. In den Schulgesetzen aller Bundesländer ist festgehalten, dass die Schule dich für einen Schüleraustausch im Umfang von bis zu einem Jahr beurlauben kann. Dazu gilt der Grundsatz, dass der Auslandsaufenthalt deine Schullaufbahn nicht beinträchtigen darf. Daher gibt es Regeln, unter welchen Bedingungen die Beurlaubung möglich ist und für welchen Zeitraum, in welchen Klassenstufen.
2 Schüleraustausch in Klasse 12: Die Regeln in den Bundesländern. Die Regeln zur Beurlaubung für den Schüleraustausch sind in den Bundesländern unterschiedlich. Dazu kommen Unterschiede je nach der Schulform, insbesondere, ob es sich um eine Schule mit G8 (12 Schuljahre) oder mit G9 (13 Schuljahre) handelt. Bis auf Berlin erwarten alle Bundesländer, dass die Schüler in den letzten beiden Jahren vor dem Abitur ohne Unterbrechung in Deutschland in die Schule gehen.
3 Schüleraustausch in Klasse 12: Die Handlungsmöglichkeiten. Für die Klasse 12 werden die Schüler nur dann eine Beurlaubung von der Schule erhalten, wenn sie danach noch zwei Jahre in die Schule gehen. Das wird in G9-Schulen möglich sein, wenn die Schüler die 12 Klasse nach ihrer Rückkehr in Deutschland nochmal absolvieren.
4 Alternativen zum Auslandsjahr in Klasse 12? Wegen der Vorgabe, in den letzten beiden Jahren in Deutschland in die Schule zu gehen, bleiben folgende Möglichkeiten: Kurzzeit-Austausch an einer High School während der deutschen Schulferien. Das kann wegen der unterschiedlichen Zeitabläufe downunder, d.h. in Australien und Neuseeland, funktionieren, wenn man einen Platz für vier Wochen an einer High School bekommt. Die zweite Alternative: High School nach dem Abitur. Neuerdings gibt es die Möglichkeit, an ausgewählten High Schools ein Schuljahr „danach“ zu absolvieren. Dritte Alternative: Auslandsaufenthalt nach dem Abitur, das Gap Year. Dann kann man wählen zwischen einem Au Pair-Aufenthalt, Freiwilligendiensten und Work and Travel.
5 Den optimalen Zeitpunkt für den Schüleraustausch finden: Die Austausch-Organisation
Für den optimalen Zeitpunkt und Dauer des Schüleraustausches in die USA ist eine gute Beratung ausschlaggebend. Das ist Aufgabe der Austausch-Organisation. Daher ist die Auswahl der Austausch-Organisation von Bedeutung.
Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Dafür ist es am einfachsten, wenn man eine vor-selektierte Anbieter-Auswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal: (schueleraustausch-portal.de/organisationen).
Vor der Entscheidung sollte man mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
https://www.schueleraustausch-portal.de