Usability Engineering als strategische Ausrichtung / Workshop Verbund IQ: Benutzerfreundliche Software wird immer wichtiger

An drei Tagen trainierten die Teilnehmer unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Georg Hopf (Professor für Software Engineering an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg), z.B. die Benutzerführung aus Anwendersicht immer im Auge zu behalten oder wie man gute grafische Benutzeroberflächen (GUI) evaluiert. Und sie lernten, wie Techniken des Usability Engineering dabei helfen, systematisch nützliche und gut bedienbare Softwareprodukte zu erstellen.

Die Teilnehmer waren durchwegs versierte Softwareentwickler der infoteam Software AG, die täglich mit Tools wie Visual Studio, WPF oder WCF arbeiten. Einige der Teilnehmer entwickeln in wichtigen Kundenprojekten anwenderfreundliche GUIs auf Java-Basis, so dass dem Softwareunternehmen ein intensiver inhouse-Workshop ideal erschien.

„Wir legen größten Wert auf fundierte Fortbildung unserer Softwareentwickler im Bereich Usability Engineering“, sagt Andreas Turk von der infoteam Software AG. Das Unternehmen habe Usability Engineering als strategische Ausrichtung für seine Softwarelösungen erkannt. Denn „nach Usability-Kriterien entwickelte Software kann intuitiv bedient werden“. Die Interaktion sei eindeutig und Anwendungsfehler würden vermieden, so Turk. Deshalb kooperiere die infoteam Software AG seit einigen Jahren mit Verbund IQ und dem Usability Engineering Center der Ohm-Hochschule Nürnberg.

Auf dem Programm standen u.a. auch Themen wie die Psychologie der Nutzer, Normen und Standards hinsichtlich der Softwareergonomie. Im Usability Lab der Hochschule konnte die Nutzerfreundlichkeit auch sogleich getestet werden. Das Feedback der Teilnehmer war durchwegs positiv. „Die Dozenten vermittelten wertvolle Praxistipps, die unsere Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit weiter voranbringen werden“, zog Andreas Turk von infoteam Resümee.

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