Im Kern geht es bei der Industrie 4.0 darum, dass die Wirtschaftsinformatik und die Informatik selbst immer mehr Konsequenzen für und Wirkung auf Produktqualitäten und Produktionsprozesse haben. So hat Amazon einen Lautsprecher namens Echo auf den Markt gebracht, der nicht nur Musik abspielen kann, sondern auch Nachrichten vorliest oder die Wettervorhersage wiedergibt. Und zudem kann er auch mit ausgewählten Leuchten kommunizieren. Man spricht in diesem Zusammenhang vom Internet der Dinge.
Die neuen technischen Entwicklungen erfordern Mitarbeiter, die sich diesen Anforderungen gewachsen sehen. Das Wirtschaftsingenieurwesen ist ein ideales Studium, um sich auf diesen Trend der Digitalisierung von Produkten vorzubereiten. Wir können immer mehr Dinge kaufen, die sich mit dem Internet verbinden oder mit anderen Produkten kommunizieren können. Wer in diesem Wettbewerb als Unternehmen bestehen möchte, braucht Mitarbeiter mit fächerübergreifenden Fähigkeiten. Gutes analytisches Denken sind ebenso wichtig wie Kenntnisse in der Produktion, der Betriebswirtschaft und der Informatik. Mit einem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens legen Studierende für die Industrie 4,0 eine gesunde Basis. Denn das Wirtschaftsingenieurwesen ist seit je her ein Studium, das Inhalte aus verschiedenen Wissensbereichen integriert.
Weitere Informationen unter:
http://www.wiin-online.de/digitalisierung-der-industrie/