Seit der Gründung des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) im Jahr 2002 wurden mehr als 230 Mio. an die Wiener Forschung ausgeschüttet. Insgesamt wurden damit vor allem 330 große Forschungsprojekte finanziert. Aktuell vergibt der WWTF jährlich Gelder in der Höhe von rund 18 Mio. Alle diese Anstrengungen haben dazu beigetragen, dass Wien in der internationalen Forschungslandschaft inzwischen zu den Top-Adressen zählt. Damit wird auch der Wirtschaftsstandort Wien durch Kapazitäten und junge Talente deutlich gestärkt. Die Mission des WWTF ist es, herausragende Forschungsarbeiten über den Weg der kompetitiven Forschungsförderung zu unterstützen. In regelmäßigen Calls werden exzellente wissenschaftliche Vorhaben nach strengen Kriterien und durch hochwertige Verfahren ausgewählt. Sie erhalten substanzielle finanzielle Unterstützung durch den WWTF.
Festredner*innen betonen Bedeutung der Wissenschaft in Krisenzeiten
Alle Festredner*innen betonten in ihren Statements die Bedeutung der Wissenschaft an der Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Thematisiert wurde dabei auch die Rolle exzellenter Forschung in Krisenzeiten. Das unterstrich vor allem Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Eröffnungsrede. Bürgermeister Michael Ludwig betonte, dass der WWTF Themen in Bereichen wie den Life Sciences, der Umweltforschung und dem digitalen Humanismus stärken würde und der Fonds immer wieder neue Impulse setzen würde. In Kombination mit dem Hereinholen jungen Wissenschafter*innen stärkt das den Standort Wien enorm. Die Stadt hat in den letzten Jahren sehr stark von den Aktivitäten des WWTF profitiert, zum Beispiel bei der Mitgestaltung der Smart City Rahmenstrategie, so Ludwig.