HPI-Direktor wird Mitglied im „Board of Governors“ des Technion – Israel Institute of Technology

Als Zeichen der langjährigen und intensiven
Beziehungen zwischen dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) und dem
Technion – Israel Institute of Technology wird HPI-Direktor Professor
Dr. Christoph Meinel am 1. Juli 2019 Mitglied im „Board of Governors“
des Technion. Der Hochschulrat besteht aus mehr als 300 hochklassigen
Vertretern aus u. a. Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und
Gesellschaft. Prominente Mitglieder sind zum Beispiel der Chemiker
und einstige Präsident der Alexander von Humbold-Stiftung Prof. Dr.
Helmut Schwarz sowie die ehemalige französische Premierministerin Dr.
Édith Cresson.

Seit 2005 vergibt die HPI Research School, die Graduiertenschule
des HPI, jährlich Stipendien an Nachwuchswissenschaftler aus aller
Welt. Neben dem Standort Potsdam gibt es Außenstellen in Kapstadt,
Nanjing sowie die HPI Research School am Technion in Haifa, die im
Januar 2010 erstmals Stipendiaten aufnahm. 2015 wurde die
Zusammenarbeit im Rahmen des neu geschaffenen „Hasso Plattner Center
on Chip Multiprocessor Software and Architecture“ (HPC-Technion)
verlängert.

Bis zu 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen
gleichzeitig in Israel im Team des HPI-Forschungskollegs, die Dauer
der Stipendien liegt zwischen zwei und vier Jahren. Bei ihrer
Forschungsarbeit stehen sie in regelmäßigem Austausch mit der HPI
Research School in Potsdam. Insgesamt haben bereits 27
Wissenschaftler ihre Promotion in der Außenstelle in Haifa
erfolgreich abgeschlossen. Neben gemeinsamen Workshops findet
jährlich das „Symposium on Future Trends in Service Oriented
Computing“ statt, an dem die Stipendiaten aller Standorte und ihre
Betreuer teilnehmen.

Alle Informationen zur HPI Research School finden Sie unter:
https://hpi.de/forschung/research-school.html

Alle Informationen zur Bewerbung bis zum 15. August 2019 finden
Sie unter: https://hpi.de/forschung/research-school/stipendien.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems
Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den vier
Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data
Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Betina-Ulrike Thamm, Tel. 0331 5509-175, betina.thamm@hpi.de

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