(Karlsruhe) Die Hilfsorganisation unterhält Kinderdörfer in Mexiko und Lateinamerika sowie in Haiti und der Dominikanischen Republik. In seiner Arbeit betreut der Verein über 3400 verwaiste oder verlassene Kinder aus neun Nationen.
Boris Grundl hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seinem Know-how auch da zu helfen, wo üblicherweise keine Budgets dafür zur Verfügung stehen. Er hält seinen Vortrag im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements als Förderer von sozialen Institutionen, Schulen und Universitäten.
Das Thema des Vortrags lautet: Die Magie des Wandels. Boris Grundl schildert die unterschiedlichen Arten von Veränderungen: freiwillige und erzwungene. Er beschreibt den Umgang der Grundtypen „Bewahrer“ und „Veränderer“ mit diesen Prozessen. Er zeigt auf, was den Cleveren vom Tor unterscheidet und fordert, dass Worten unbedingt Taten folgen müssen. Außerdem liefert er Hinweise darauf, welche menschlichen Eigenschaften im Wandel wirklich von Bedeutung sind.
Durch sein eigenes Schicksal – Boris Grundl ist seit einem schweren Unfall auf den Rollstuhl angewiesen – ist der gefragte Führungstrainer und Vortragsredner dazu prädestiniert, über den persönlichen Wandel zu sprechen. Dass eine Krise nur dann eine Chance bedeutet, wenn man zur Änderung fähig und willens ist, klingt aus Boris Grundls Mund nachvollziehbar und authentisch. Warum Begeisterung und Kompetenz nicht immer zusammenpassen und warum Selbstvertrauen oft besser ist als alle Theorie: Auch das ist Teil seines Vortrags.
Boris Grundl „gehört zu den besten Management-Trainern Deutschlands“ (Wirtschaftswoche) und weiß als Führungsexperte genau, wie man Menschen entwickelt und wie man sie stark macht. Er weiß aber auch, welche persönlichen Qualitäten erforderlich sind, um seine persönlichen Potenziale auszuschöpfen. Eine fähige Führungspersönlichkeit ist ohne diese Qualitäten nicht denkbar.
In seinem Buch „Steh auf“ schildert Boris Grundl seinen persönlichen Wandel vom Tennisjungprofi über seinen Sportunfall bis heute. Auch sein aktuelles Debattenbuch „Die Diktatur der Gutmenschen“ hat u.a. den Wandel und die Überwindung von Krisen zum Thema. Es zeigt, warum manch nützliche Änderung an allzu wohlmeinenden Entscheidungsbremsern scheitert und wie man das verhindern kann.