Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen im Rhein-Main-Gebiet begehrt. Dies zeigte die SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung in Frankfurt. Silvia Bouffier-Spindler, Leiterin des Staatlichen Schulamtes für die Stadt Frankfurt am Main, eröffnete die Messe und unterstrich die Bedeutung internationaler Erfahrungen für jeden Einzelnen, die Gesellschaft und die Völkerverständigung.
Fast 1.000 Besucher kamen zur SchülerAustausch-Messe in die Liebigschule in Frankfurt. Wichtigstes Ergebnis der Messe: Auch nach der Schulzeitverkürzung ist ein Auslandsjahr möglich. Während traditionell das Schuljahr in den USA im Mittelpunkt steht, werden jetzt kürzere Aufenthalte und andere Länder wichtiger – von Kanada und Australien bis China, Osteuropa und Afrika. Für viele junge Menschen sind auch Alternativen für die Zeit nach dem Abitur interessant. Der Informations- und Beratungsbedarf der Familien wächst. Hierfür gab es auf der Messe parallel zur Ausstellung der führenden Organisationen eine ganze Reihe von ebenfalls gut besuchten Erfahrungsberichten und Vorträgen.
Anlässlich der Messe wurden die Austausch-Stipendien der Deutschen Stiftung Völkerverständigung und ihrer Partner für 2013/14 im Wert von mehr als 40.000 Euro vorgestellt, auf die sich Schüler aus dem Rhein-Main-Gebiet noch bis Mitte März bewerben können. Weitere Informationen und eine Übersicht der empfehlenswerten Anbieter gibt es im Internet: www.schueleraustausch-messe.de.