Mit Bedauern reagiert Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, auf den Ausgang der Versteigerung von Schillers originaler Handschrift heute in Basel. „Schade, dass wir die Verse aus der Ode “An die Freude“ nicht öffentlich in Weimar zeigen können. Aber wenn Privatleute bereit sind, jeden Preis zu zahlen, hat die öffentliche Hand keine Chance. Es war richtig, sich nicht auf einen sinnlosen Bieterwettbewerb einzulassen“, so der Minister.
Matschie dankt allen, die sich durch Spenden an die Klassik-Stiftung Weimar für den Erwerb der Schiller-Handschrift engagiert hatten. Das habe gezeigt, wie lebendig der Geist der Klassik in Thüringen sei.