Rupprecht/Albani: Berufliche Bildung ist Top-Priorität für die Union

Umsetzung des Koalitionsvertrages wird berufliche
Bildung weiter spürbar stärken

Am heutigen Mittwoch hat das Kabinett den Berufsbildungsbericht
2018 beschlossen. Hierzu erklären der bildungs- und
forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Albert Rupprecht,
und der zuständige Berichterstatter, Stephan Albani:

Albert Rupprecht: „Die Union hat die berufliche Bildung zur
Top-Priorität im Koalitionsvertrag gemacht. Denn nur die berufliche
Bildung sichert den Fachkräftenachwuchs und die Wettbewerbsfähigkeit
Deutschlands. Sie ist seit Jahren eine unserer großen Stärken. Der
Berufsbildungsbericht 2018 belegt erneut, wie robust und positiv sich
der Ausbildungsmarkt entwickelt. Wer einen Ausbildungsplatz sucht,
hat rechnerisch eine so große Auswahl wie selten zuvor. Doch nicht
alles läuft rund. Es sind erneut mehr Ausbildungssuchende
unvermittelt und mehr offene Stellen unbesetzt. Die Quote der
ausbildenden Unternehmen sinkt. Deshalb haben wir im
Koalitionsvertrag einen Berufsbildungspakt mit einem ganzen Bündel
von Maßnahmen für die Stärkung der beruflichen Bildung verankert. Wir
werden bis 2021 Milliardensummen in die Zukunft junger Menschen
investieren.“

Stephan Albani: „Bei der Frage “Studium oder Ausbildung?“
entscheiden sich viele junge Menschen für ein Studium. Dabei bietet
eine Ausbildung oft bessere Perspektiven für sie. Wir werden die
berufliche Aufstiegsfortbildung im Sinne einer “höheren
Berufsbildung“ ausbauen und die Attraktivität von Berufslaufbahnen
mit einem Innovationswettbewerb in der beruflichen Bildung erhöhen.
Geplant sind zudem gezielte Mobilitätshilfen und ein Ausbau der
Berufsorientierung. Mit dem Digitalpakt für Schulen und der
“Initiative Berufsbildung 4.0“ machen wir junge Menschen fit für die
digitale Arbeitswelt von morgen. Und wir werden mit der Novelle des
Berufsbildungsgesetzes und des Aufstiegs-BAföG moderne
Rahmenbedingungen für eine attraktive berufliche Bildung schaffen.“

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