Schüleraustausch Schweden: Clemens bewertet die Erfahrungen mit seiner Austausch-Organisation in 5 Punkten

Clemens aus Niedersachsen hat sein Auslandsjahr mit dem Schüleraustausch Stipendium der Stiftung Völkerverständigung im Süden von Schweden verbracht. Er berichtet hier über seine Erfahrungen. Seine bisherigen Berichte siehst du hier: schueleraustausch-portal.de/blog-skandinavien.

1 Schüleraustausch Schweden: Erwartungen an die Austausch-Organisation – und die Realität. Im Heimatland macht die Organisation die Schüler Glauben, dass man sich vor Ort um die Kinder und Familien bemühen wird. Die Realität ist anders: In erster Linie ist die Austauschorganisation ein wirtschaftsorientiertes Unternehmen, welches Geld verdienen will.
Aus diesem Grund sind viele der Ausflüge überteuert und sind Tagesausflüge in einem komplett anderen Teil des Landes weshalb man sich selbst um die Übernachtung kümmern muss, obwohl es eigentlich verboten ist ohne jemanden aus der Gastfamilie irgendwo anders zu übernachten.
2 Schüleraustausch Schweden: Vorab gab es kaum Informationen über die Gastfamilie. Man bekommt nur ein Formular mit Namen und Adresse der Gasteltern geschickt. Elternteile wissen also nichts über das Umfeld oder die Familie in dem das Kind leben wird. Glücklicherweise war es bei uns so, dass meine Eltern gerade in unserem Ferienhaus in Schweden waren als wir benachrichtigt wurden. Deshalb konnten sie dorthin fahren und sich den Ort ein wenig angucken, da es nur zwei Stunden entfernt ist.
3 Schüleraustausch Schweden: Ausflüge in andere Länder sind nicht sinnvoll. Hinzu kommt noch, dass echt teilweise unnötige Reisen innerhalb Europas angeboten werden. Für amerikanische Austauschschülerwäre es natürlich schön, andere Länder in Europa zusehen, aber während des Austausches in ein anderes Land zu gehen, kann ich nicht verstehen. Einige Trips davon wurden auch abgesagt, da sie zu wenige Anmeldungen hatten.
4 Schüleraustausch Schweden: Ausflüge innerhalb von Schweden sind interessant. Die Tagesausflüge hier in Schweden sind schon ganz gut ausgewählt. Es sind interessante, sehenswerte und unterhaltende Dinge. Dennoch, wie schon angemerkt, ist die Sache mit den Übernachtungsmöglichkeiten sehr schade. Aber durch diese Ausflugsangebote ist es immer wieder möglich, die anderen Austauschschüler zu treffen. So bleibt man mit ihnen in Kontakt.
5 Schüleraustausch Schweden: Die lokalen Koordinatoren der Austausch-Organisation meiner Austausch-Organisation sind richtig gut. Sie wissen was sie tun und man merkt ihnen an, dass sie wollen, dass es uns gut geht. Was sie auch erreicht haben. Sie erkundigen sich ständig nach uns und treffen uns immer wieder, um zusammen zu essen und reden.
Die beste High School für den Schüleraustausch findet man über eine Austausch-Organisation. Wer ins Internet sieht, stellt fest: Es gibt sehr viele Anbieter. Wichtig ist, nur solche Anbieter anzusehen, die sowohl leistungsfähig als auch seriös sind. Dafür ist es am einfachsten und sichersten, wenn man eine vor-geprüfte Anbieterauswahl nutzt. Dafür gibt es die Anbieter-Suchmaschine auf dem Schüleraustausch-Portal, das unabhängig informiert: schueleraustausch-portal.de/organisationen. Vor der Entscheidung sollte man mit mehreren guten Anbietern persönlich sprechen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen, die deutschen Schüleraustausch-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur seriöse Anbieter zulässt. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
https://www.schueleraustausch-portal.de