Sprachreisen und Schüleraustausch 2019: 10 Tipps zur Länderwahl für Schüler, die Englisch lernen wollen

Schüler, die im Jahr 2019 eine Sprachreise ins Ausland machen wollen, sollten sich jetzt informieren, damit noch genügend Zeit für die Vorbereitung bleibt. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht regelmäßig die Frage, in welches Land es gehen soll. Die meisten Schüler wollen ihre Englischkenntnisse verbessern. Für die Auswahl des Landes muss man die Angebote und Bedingungen von Sprachreisen kennen.
Sprachreise ins Ausland: Was ist der Nutzen? Mit einer Sprachreise ins Ausland bekommt man die Möglichkeit, die Englischkenntnisse zu verbessern, eine andere Kultur und Einheimische kennen zu lernen und neue Freunde zu gewinnen. Wie das gelingt hängt davon ab, wie lange man ins Ausland geht und mit welchem Programm.
Sprachreisen kann man mit ganz unterschiedlicher Zeitdauer machen zwischen zwei Wochen und einem Jahr. Das sind dann jeweils verschiedene Programme.
Das ideale Alter für den Auslandsaufenthalt haben Schüler mit 16 Jahren. Sowohl von der Persönlichkeitsentwicklung als auch in der Schule ist 16 das optimale Alter für einen Auslandsaufenthalt.
Für junge Leute gibt es kurzfristige Ferien-Sprachreisen und Feriencamps, die normalerweise zwei bis drei Wochen umfassen. Wer längere Zeit ins Ausland gehen will, kann einen Schüleraustausch machen. Dafür bieten sich dann weitere englischsprachige Länder an.
Für kurzfristige Sprachreisen liegen die beliebtesten Ziele in Europa. An erster Stelle kommen England und Malta. Außerdem kann man auch nach Irland gehen. Für England sprechen die große Anzahl guter Sprachschulen und die Auswahl an Unterkünften. Hinzu kommen die Kultur und Natur und die Küsten vor allem im Süden von England und dass man dort relativ reines Oxford-Englisch sprechen kann. Irland bietet günstigere Preise.
Für den Schüleraustausch kommen eine ganze Reihe englischsprachiger Länder in Betracht. An erster Stelle stehen die USA, gefolgt von Kanada, Australien und Neuseeland, Großbritannien und Irland. Vor allem die USA; Kanada und Australien sind allein aufgrund ihrer Größe, Natur und Vielfalt sehr attraktiv. Die USA sind wegen ihres Lebensstils und des „high school spirits“ berühmt. Die Qualität der Bildungssysteme und Schulen sprechen für Großbritannien, Kanada und Australien. Neuseeland punktet mit der Natur und freundlichen Menschen. Großbritannien und Irland haben den Vorteil, dass die Reise nicht so weit ist.
Bei den Classic-Programmen zum Schüleraustausch besuchen die Schüler eine staatliche Schule und leben sie in einer Gastfamilie. Bei diesem Programm legt die Austausch-Organisation fest, an welchen Ort es geht. Diese Programme sind grundsätzlich Ganzjahresprogramme.
Bei den Select-Programmen für den Schüleraustausch kann man die Schule und die Unterkunft wählen. Diese Flexibilität ist normalerweise aber nur gegeben, wenn man eine private Schule im Ausland besucht. Außerdem kann man hier den Zeitraum und die Dauer des Aufenthaltes wählen.
Die Kosten für den Schüleraustausch hängen stark vom gewählten Land und Programm ab. Generell sind bei den englischsprachigen Ländern die USA und Irland für relativ günstig. Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland sind deutlich teurer.
Günstige Angebote für Sprachreisen und Schüleraustausch findet man mit einer guten Austausch-Organisation. Leistungen und Preise unterscheiden sich deutlich. Bewährt hat sich, in Schritten vorzugehen: Am Anfang sollte man überlegen, wohin es gehen soll. Dann sollte man breit recherchieren. Dabei muss man darauf achten, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind. Im Internet gibt es eine gute Übersicht in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal (schueleraustausch-portal.de/organisationen). Abschließend kommt das persönliche Gespräch mit den Austausch-Organisationen. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen – die deutschen Schüleraustausch-Messen – der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung, die nur qualifizierte Anbieter zulässt. Orte und Termine: aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen unter:
https://www.schueleraustausch-portal.de