Reutlingen, 09.05.2012 Praxisorientierte Ausbildungen stehen auf dem Arbeitsmarkt besonders hoch im Kurs – das beweisen nicht zuletzt die zahllosen offenen Stellen in den Bereichen Fremdsprachen, Assistenz und international Business. Doch obwohl einerseits der gut ausgebildete Nachwuchs im mittleren Management immer knapper wird – eine Folge der Umstellung auf Bachelor und Master mit der einhergehenden Verkürzung der Mindeststudienzeit auf nur noch 3 Jahre – erwarten viele Firmen immer mehr und immer bessere Fähigkeiten und Kenntnisse.
Aus diesem Grund bietet das EUROPA-INSTITUT seinen Studierenden ab dem kommenden Semester, das im Oktober 2012 beginnt, zwei neue Spezialisierungen an, „International Marketing“ und „Export und International Business“, die dann neben den bisherigen Spezialisierungen „Touristik-Management“, „Event-Management“ und „Internationales Recht“ von den Studierenden zusätzlich belegt werden können.
„Die Situation am Markt ist sehr komplex.“, sagt Max Kramer, stellvertretender Geschäftsführer am EUROPA-INSTITUT, „Zum einen klagen immer mehr Firmen, dass sie keine geeignete Kandidaten für die Bereiche Assistenz und Sekretariat finden, weil immer mehr Abiturienten einen Bachelor-Abschluss anstreben – zum anderen werden die Anforderungen immer höher. Neben Praktika, Fremdsprachenkenntnissen und sicheren Kenntnissen in den Office-Programmen wünschen sich immer mehr Arbeitgeber erste Kenntnisse in speziellen Bereichen wie Marketing, Export, Touristik oder ähnlichem. Um diese Schere zwischen Anforderungen und Qualifikation möglichst gering zu halten, bieten wir nun insgesamt fünf Spezialsierungen an, aus denen unsere Studis auswählen können um sich noch bessere Berufschancen zu erarbeiten.“
Gutes Marketing entwickelt sich immer mehr zum entscheidenden Faktor darüber, ob ein Produkt am Markt ankommt und von den Verbrauchern angenommen wird, oder wieder in der Versenkung verschwindet, gerade in gesättigten Märkten, in denen es lediglich um Verdrängung geht. Eine andere Möglichkeit, Produkte an den Verbraucher zu bringen, besteht darin, diese Produkte in anderen Ländern anzubieten, also im Export. Deutschland als sogenannte Export-Nation tut dies bereits seit Jahren erfolgreich, der Export macht einen nicht unerheblichen Teil der deutschen Wirtschaftsleistung aus. Da ist es auch kaum verwunderlich, dass bereits heute jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland vom Export abhängt – Tendenz steigend.
Mit Blick auf die höhere Konkurrenz-Situation nach Ende der Ausbildung, die durch den doppelten Abi-Jahrgang in diesem (Baden-Württemberg), aber auch im kommenden Jahr (Hessen und Nordrhein-Westfalen) erheblich verschärft sein dürfte, sind zusätzliche Qualifikationen in Schlüsselbereichen wertvolle Möglichkeiten, um sich gegenüber anderen Bewerbern abzuheben. Das EUROPA-INSTITUT bietet hier beste und zukunftsträchtige Möglichkeiten.