(Flensburg) Das Sozialzentrum Flensburg ist erneut in einen Skandal verwickelt, nach Unterlagen die der Redaktion vorliegen soll der Sozialpsychiatrische Dienst im Auftrag des Jobcenters einen Hartz IV Empfänger besucht haben. Im Februar 2013 beauftragt das Sozialzentrum, das Arbeitssuchende in der Region betreut, den Sozialpsychiatrischen Dienst. „Es wird vereinbart das sich Frau … um Herrn .. kümmert (Hausbesuch).“ Im März 2013 nimmt der Sozialpsychiatrische Dienst in Schleswig erneut Kontakt zum Sozialzentrum in Flensburg auf. Die Mitarbeiterin berichtet wie sie „unangemeldet dort gewesen ist.“ „er kam so vor die Tür, dass kein Blick in die Wohnung möglich war.“ „Sie besprach sich hinter der Tür.“ „Sie lebt also.“ hieß es in einer Stellungnahme.
Das Sozialzentrum Flensburg steht seit Monaten in der Kritik. Tobias Dörfler von einer Erwerbslosengruppe aus Flensburg „Das Sozialzentrum Flensburg überschreitet fortgehend seine Kompetenz, der geschilderte Fall begann damit das der Arbeitssuchende Beschwerde einlegte.“ Für die Behörde wird der Fall immer peinlicher, das Sozialgericht Schleswig forderte eine Stellungnahme eines Facharztes an. „Eine psychologische Krankheit kann nicht festgestellt werden“. „Es ging rein um körperliche Beschwerden“ sagt Tobias Dörfler. „Trotz allem liegt bereits ein neuer Termin für eine psychologische Untersuchung vor, wieder von einer Fachärztin für Psychiatrie, dass Sozialzentrum Flensburg hat, bis heute keine Stellung bezogen wieso dies nötig sei und welche Hintergründe es gibt, die Stellungnahme vom Gericht und Arzt wird ignoriert, es sind Tausende Euro Steuergelder, die hier verschwendet werden, der Fall ist seit Wochen dem Landrat bekannt.“. (RE Flensburg).