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– Andreas Kellermann, Leiter Mercedes-Benz Werk Bremen: „RoadSense sensibilisiert Jugendliche für ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr.“
– Renate Jürgens-Pieper, Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Stadt Bremen und Schirmherrin von RoadSense in Bremen: „Verkehrserziehung ist nicht nur für Grundschüler, sondern auch für Jugendliche ein wichtiges Fundament für Sicherheit im Straßenverkehr.“
– Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren lernen sich selbst und andere im Straßenverkehr richtig einzuschätzen
– Über 600 Schülerinnen und Schüler aus dem Großraum Bremen werden das Programm durchlaufen
Diese Woche fiel der Startschuß für das interaktive Verkehrserziehungsprogramm RoadSense der Mercedes-Benz Driving Academy in Bremen. Eine Parkplatz-Fläche im Mercedes-Benz Werk steht bis Mitte April ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse werden dort anhand von praktischen Übungen und Gruppendiskussionen an die Thematik herangeführt.
Werkleiter Andreas Kellermann unterstützt die Initiative: „Mercedes-Benz lebt die Vision des unfallfreien Fahrens. RoadSense sensibilisiert Jugendliche für ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr. Als Automobilhersteller ist für uns wichtig, dazu einen aktiven Beitrag zu leisten.“
Einblick in das Programm RoadSense
Im Rahmen von RoadSense dürfen Achtklässler unter professioneller Aufsicht und auf abgesperrtem Gelände auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Den 13 bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern wird allerdings nicht das Autofahren beigebracht – stattdessen erleben sie vor allem als Mitfahrer typische Konfliktsituationen und lernen, verantwortlich damit umzugehen. Beispielsweise wird eine sogenannten Rauschbrille eingesetzt, um die Wirkung von Alkoholkonsum auf die Sicht zu simulieren, eine Übung sensibilisiert für den „Toten Winkel“, weiterhin vermittelt eine Waage das Aufprallgewicht bei verschiedenen Geschwindigkeiten.
Das Verkehrserziehungsprogramm wird mit 14 speziell geschulten Fahrlehrern aus dem Großraum Bremen durchgeführt. Die Auswahl der Fahrlehrer erfolgte in Kooperation mit dem Fahrlehrerverband Bremen. Verkehrspädagoge Kay Schulte vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat und Christian Stamov-Rossnagel, Professor der Jacoby University Bremen, haben die Fortbildung der Fahrlehrer mitgestaltet. Das Programm, das die Schüler auf dem Bremer Mercedes-Benz Werksgelände durchlaufen, dauert rund vier Stunden.
RoadSense bewegt Bremen
In Bremen haben bereits 12 Schulen über 600 Schüler aus mehr als 20 Schulklassen für das Verkehrserziehungsprogramm angemeldet. Renate Jürgens-Pieper, Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Stadt Bremen, ist Schirmherrin des Programms: „Verkehrserziehung ist nicht nur für Grundschüler, sondern auch für Jugendliche ein wichtiges Fundament für Sicherheit im Straßenverkehr. Ich finde es daher sehr sinnvoll, dass RoadSense auf Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren augerichtet ist.“
Die Anmeldung der Bremer Schüler für das Programm erfolgt über die Lehrer, die sie auch zum Verkehrstraining begleiten.